Pinterest – Ein Must?


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Quelle: Screenshot von pinterest

Seit einiger Zeit häufen sich in meiner Twitter TL die Tweets mit Links zu Pinterest. Einer Seite mit einer virtuellen Pinwand, auf der sich Fundstücke aus dem Netz oder eigene Beiträge aus eigenen, anderen Seiten anpinnen lassen. Neugierig wie ich nun mal bin, habe ich mir das angesehen.

Der Erste Eindruck war verwirrend. Um es kurz zu machen: „To much information“ für meinen Geschmack. 3 Klicks später befand ich mich auf einem Profil eines unbekannten Users, der Inhalt teilte, der mich nun gar nicht interessierte und nochmal 3 Klicks später war es mir schon zuviel. Die Gefahr sich beim surfen komplett ziellos durchs Internet zu navigieren, ist ja an und für sich schon gross genug. Aber bei Pinterest scheint mir das sogar grundsätzliches Konzept zu sein.

Meine anfängliche Neugierde löste sich schnell auf und die an mich selbst gerichtete Frage, ob ich nun auch noch ein Pinterest Profil benötige, hat sich schnell beantwortet. Und zwar mit einem klaren Nein! Ich bin schon mit der Pflege meiner anderen Profile und Seiten reichlich ausgelastet. Neben Twitter, Facebook, Google +Flickr, Tumblr, Foursquare, Instagram, YouTube, Xing, Soundcloud und anderen Profilen brauche ich nicht auch noch eine Pinnwand, auf der ich alles nochmal aufwärme. Dazu werde ich wenn, meinen Tumblr Account nutzen. Und wer meine gesammelten Werke sehen möchte, kann das auf about.me machen.

Mein Fazit zu Pinterest lautet: Kann man machen. Muss man aber nicht!

Und was meint Ihr so dazu?

4 Gedanken zu “Pinterest – Ein Must?

  1. Wie, du singst auf Soundcloud?? Cool. ;-)

    Ach, Pinterest. Als „Beta-Boy“ musste ich mich anmelden, aber mittlerweile bin ich weiter gezogen. Aus dem einfachen Grund, „to much“. Außerdem finde ich nicht das was sich suche, einfach so ohne dabei Mengen an Bilder anzusehen.

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  2. Naja, das ist ein Demo meiner letzten Band. Soundcloud bot sich an, um es allen zur Verfügung zu stellen :)

    Ich wollte mich bei Pinterest auch anmelden. Doch dann bin ich da ein bisschen rumgesurft und fand schnell, dass mir das zu unübersichtlich und unstrukturiert ist. Und man muss ja nicht immer überall mit dabei sein :) Ging mir also sehr ähnlich wie Dir!

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  3. Ich habe mir Pinterest ebenfalls vor ein paar Tagen angeschaut. Mein Fazit lautet ebenso wie deins: kann man, muss man aber nicht! Da ich meine Fotos mit verschiedenen Apps oder eben mit der Spiegelreflex aufnehme, habe ich sie immer auf dem Computer oder im Handy. Eine spezielle Seite brauche ich dafür nicht, denn ich lade längst nicht alles hoch, was ich geknipst habe. Und für meine paar Bilder reichen mir meine Basic-Accounts Path, Twitter und Facebook. :-)

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  4. Hey, bin irgendwie über Man in Helvetica hier gelandet…

    Grundsätzlich bin ich der Meinung, Pinterest ist nur was für Frauen! ;-) Um es (sinngemäß) mit einem Pin, den ich mal gelesen habe, zu sagen: Auf Pinterest planen Frauen Hochzeiten ohne Mann, kleiden Kinder ein, die sie nicht haben und richten Häuser ein, die nicht existieren.
    Und da die Hauptnutzer von Pinterest (noch) Amerikanerinnen sind, bestehen die Inhalte wirklich fast nur aus obigem. Plus High Heels, Nagellack, Cupcakes und Co. Und es steht m. M. n. im Vordergrund, ästhetisch (sehr) hochwertige Bilder zu pinnen…also nix mit Urlaubsfoddos aus Wanne-Eickel…

    Ich schaue fast täglich abends mal über die Pinnwand – einfach weil man immer schöne Sachen, Männer, Urlaubsziele, Häuser, Hochzeitstorten etc. sieht…zu mehr taugt es aber auch nicht. Selbst einen Account anlegen, kommt für mich auch nicht in Frage…wozu auch?! Zur Not bemühe ich einfach die Such-Funktion auf der Pinnwand und schaue, was sich hübsches finden lässt…

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