Lowcarb Frühstückmuffins

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Wer wie ich gerne gut (und deshalb etwas zu viel) isst, tut gut daran bei seiner Ernährung auf möglichst viele Kohlenhydrate zu verzichten. Denn Kohlenhydrate sind pures Hüftgold, es sei denn, man ist Spitzensportler oder Schwerstarbeiter.

Kohlenhydrate sind in hohen Mengen beispielsweise in folgenden Nahrungsmittel enthalten:

  • Zucker
  • Fruchtzucker
  • Weizenmehl
  • Kartoffeln
  • Reis
  • Teigwaren mit Weizengries

Genuss und gesunde kohlenhydratarme Ernährung lassen sich aber kinderleicht kombinieren. Wenn Ihr im Netz nach solchen Rezepten suchen wollt, tut das einfach mit dem Suchwort #lowcarb. Da gibt es unzählige Blogs und Webseiten mit unglaublich tollen Gaumenfreuden.

Ihr solltet Euch aber auch trauen, selbst Rezepte zu entwickeln. Das macht nämlich richtig Spass. Ein solches Experiment sind meine weizenmehlfreien, kohlenhydratarmen Frühstücksmuffins. Und so gehts:

Man nehme (für 6 Muffins):

Für die Grundmasse

  • 6 Eier (Bio naürlich!)
  • 3 EL geriebenen Sbrinz
  • 3 EL entfettetes Mandelmehl (z.B. von hier oder ganz fein selbst gemahlene Mandeln)
  • 2 EL Frischkäse oder Quark
  • 1/2 Päckchen (ca. 7.5 g) Backpulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Ingwerpulver
  • 1/2 TL Paprika oder Pul Biber
  • 1/2 TL Knoblauchpulver

Für die Füllung (kann nach Belieben abgeändert werden. Sei kreativ! ;)

  •  3 grosse (oder 6 kleine) Tranchen Rohschinken
  • 10 kleine Cherrytomaten
  • Schnittlauch

Danach den Ofen auf 200° C (Umluft) vorheizen.

Die Zutaten der Grundmasse werden in einer Schüssel gut miteiander verrührt, so dass eine homogene Masse entsteht. In die gewürzte Masse gibt man nun den gehackten Schnittlauch, den in kleine Stücke geschnittenen Rohschinken und die ebenfalls gewürfelten Cherrytomaten und rührt nochmals gut um, damit die Füllung gleichmässig im Teig verteilt ist.

Danach die Masse in 6 gebutterte Muffin-Förmchen aufteilen und bei 200°C für 20 Minuten backen. Sollten Sie etwas zu dunkel werden, kann die Backtemperatur nach 10 Minuten auch auf 180°C gesenkt werden.

Danach noch für 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen mit leicht geöffneter Ofentür langsam etwas abkühlen lassen. Jetzt nur noch den Frühstückstisch decken und die Muffins warm servieren.

E Guete! ;)

Kürbissuppe a la mode du Stoeps

 

Die Winterzeit hat auch was Gutes! Seit November stehen reihenweise Kürbisse herum, die nur darauf warten verkocht zu werden. Im Moment dampft es gerade in unserer Küche, denn einer dieser kugeligen Gesellen wird gerade verarbeitet. Ich habe da mein eigenes Rezept für eine richtig würzige, indisch angehauchte Kürbissuppe ertüftelt. Und das geht so:

Man nehme:

  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butter
  • Ein Schuss Nussöl
  • Ingwer nach Belieben
  • Ca. 600 gr Kürbisfleisch gewürfelt
  • 2.5 dl Weisswein
  • 1 Liter Bouillon
  • Ca. 2 dl Sauerrahm
  • 3 Kaffelöffel Maisstärke
  • 2 cl Whiskey
  • Salz, Pfeffer, Curry, Kardamom, Chillipulver, Kurkuma, Koriander, Muskatnuss
  • Brotwürfel (von ca. 2 Brotscheiben)
  • Etwas Butter oder Nussöl (oder beides)
  • Wenig geriebenen Parmsan

Zubereitung

Die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer feingehackt in der heissen Butter-Nussölmischung glasig dünsten. Den gewürfelten Kürbis beigeben und andünsten. Mit dem Weisswein ablöschen und etwas weiterköcheln lassen. Die Bouillon darüber giessen und die Kürbisstücke gar werden lassen. Danach mit dem Pürierstab alles zu einer feinen sämigen Masse zerkleinern. Die Maisstärke im Whiskey auflösen, beigeben und alles aufkochen. Etwas köcheln lassen. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Curry, Kardamom, Chillipulver, Kurkuma, Koriander, Muskatnuss parfümieren und etwas weiterköcheln lassen.

In einer Bratpfanne etwas Butter und/oder Nussöl erhitzen, Brotwürfel beigeben und rösten. Etwas geriebenen Parmesan beigeben und unter stetem Rühren schmelzen lassen. Die Brotwürfel darin wenden bis der Käse mit ihnen verbacken und sie schön goldig, knusprig werden.

Nun die Suppe mit dem Sauerrahm verfeinern, anrichten und die Brotwürfel einstreuen.

Servieren und fertig!

En Guete!

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