Am Donnerstag nach Ostern gings los. Um 12 Uhr fuhren wir los. Erstmal nach Zürich um bei Sunita Suits unsere massgeschneiderten (und erstaunlich günstigen) Anzüge abzuholen. Dann weiter Richtung Arosa. Auf der Autobahnraststätte Heidiland dann schon das erste Erlebnis: Ein fast Zusammenstoss mit Kuno Lauener (Sänger der Schweizer Band „Züri West“). Bis ich erkannt hatte, wem ich da begenet war, war er schon weg! „Weisst Du wer das war?“ fragte ich Tom. Aber der nickte bloss cool =)
Dann weiter Richtung Chur. Plötzlich werden wir von einem Krankenwagen überholt. In höllischem Tempo raste er an uns vorbei. „Krankenwagenfahrer muss schon auch noch ein geiler Job sein“, meinte ich „da kann man immer volle Pulle rumheizen“. Aber Tom schüttelte den Kopf und meinte, dass das wohl eher ziemlich gefährlich sei.
Ein paar Kilometer weiter überholten wir den Krankenwagen wieder. Nach einem heftigen Landschaden lag er wie ein totes Tier am Strassenrand. Wir sahen, dass schon vier Autos angehalten hatten und Hilfe da war. Also fuhren wir weiter. Aber uns war komisch zumute….vorallem mir, dem kleinen Möchtegern Regazzoni.
Aber dann: Ankunft in Arosa. Wir fuhren gleich vor den Eingang und kaum angekommen wurde mir auch schon der Autoschlüssel freundlich lächelnd abgenommen. Der junge Portier parkierte dann mein Gefährt, während zwei andere das Gepäck auf einen dieser typischen Hotel-Gepäcktransporter verluden. Der Concierge zeigt uns das Hotel und führte uns dann ins (überraschend upgegradete) Zimmer. Einer Junior-Suite mit Südsicht. Wow! Wirklich schön!
Kurz nachdem uns das Gepäck auf das Zimmer gebracht wurde, klopfte es erneut und eine nette Dame stand mit den Welcome-Drinks vor der Tür. Mit den beiden Cüpli stiessen wir dann gebührend an.
Abends gings vor dem Essen erstmal in die Bar zu einem Aperitif und danach in den Grande Salle (Vestonpflicht für Herren!) wo uns die Wünsche von den Augen gelesen wurden und wir herrliche kulinarische Leckerbissen geniessen durften. Dazu köstlichste Rebensäfte und Bündner Wasser.
Nach dem Essen gings zurück in die Bar wo noch ein, zwei Drinks genossen wurden. Ziemlich beschwippst gings dann ins Bett.
Aber schon am nächsten Morgen erhielt die fast perfekte Luxus-Seifenblase erste Dellen. Denn was da beim Frühstück am Nachbarstisch abging, war für uns haarsträubend, denn… aber dazu in Teil 3:
Die wundersame Welt der Reichen und Schönen Mächtigen