Stoeps der Weihnachtsmisanthrop

Winterwunderland

Eigentlich ist es ja eine wunderschöne Zeit im Jahr. Alles wird ruhig, das Tempo entschleunigt sich und man könnte sich am warmen Kaminfeuer in eine weiche Decke kuscheln, den Kopf auf des Lieblings Schoss legen und von leckeren Plätzchen und lieblicher Eintracht mit den Menschen um sich herum träumen. Könnte man…

Aber bei mir ist das alles anders. Ich kriege schon die Krätze, wenn in den Geschäftern bereits Ende September die ersten Lichterketten aufgehängt werden und einem ab Oktober die Geschenkewerbung um die Ohren und auf die Augen geklatscht wird.

In der Stadt wälzen sich dann an den Abenden oder Wochenenden miesepetrig gelaunte und schlecht angezogene Menschen, die sich in unzähligen Geschäften, unglaublich unnötigen Scheisskram kaufen.

Ab Mitte November mehren sich dann die Szenen in den Geschäften, wo unglaublich fette Kinder ihre Eltern unglaublich hartnäckig und nervzerreissend zum Kauf von irgendwelchen Games, Schokolade oder irgendwelchem Plastikkram nötigen.

Dazu dudelt aus jedem verfügbaren Lautsprecher in jedem Geschäft der gleiche kitschige Christmas Sound, der mich spätestens Anfang Dezember zur Weissglut bringt.

Wenn dann endlich Weihnachten ist, schäume ich und Tom muss mich dann arg beruhigen, damit ich nicht überbeisse. Kurz vor Weihnachten gehe ich dann nur noch ein einziges Mal in die Stadt. Mit meiner Patentochter. Das ist Ihr Shoppingday – und da, lustigerweise – macht es mir dann gar nichts aus. Wir trinken dann im Starbucks (igitt!) irgendwelche süss, künstlich aromatisierte Kaffeebrühe (was gibt es eigentlich gegen dampfenden, starken, kleinen, guten italienischen Espresso mit einer verführerischen Crema zu sagen?) und lästern über die Leute ab, die an uns vorbeiziehen. Und Lästern, das haben mir schon viele BloggerInnen bestätigt, tut gut! Es entlastet, baut Agressionen ab und lenkt so schön von den eigenen Unzulänglichkeiten ab.

Trotzdem. Weihnachten werde ich zum Misanthrop. Und würde mich Tom, der übernatürliche Superheld, nicht vorher in Ketten legen und entschärfen, würde ich am 24. wohl die alles vernichtende Bombe zünden! Denn irgendwann reicht es einfach. Genug ist Genug!

Reminder: Wir sehen uns an Jacqueline Gloor’s Vernissage!

In meinem Beitrag „Es begann mit Ink on Skin“ hatte ich Euch Jacqueline Gloor vorgestellt und auf Ihre Vernissage am Samstag, 30. August 2008 hingewiesen.

Nun möchte ich es natürlich nicht versäumen, Euch kurz vor der Vernissage nochmals auf die Autorin des schweizerdeutschen Kinderbuches „s‘ Grashüpferli“ aufmerksam zu machen.

Ihre Werke in Acryl Mischtechnik sind schon seit dem 12. August in der Glatscharia und Creparia in Liestal zu bewundern. Die Ausstellung dauert noch bis zum Sonntag, 31. August.

Jacqueline wird sich riesig freuen, wenn Ihr zahlreich erscheint und ich persönlich finde, es lohnt sich!

Also nicht vergessen! Am Samstag ab 18 Uhr in der Glatscharia und Creparia in Liestal!

Ich werde auf jeden Fall dort sein und würde mich freuen den einen oder die andere Blogleserin dort zu treffen um sich auch mal offline auszutauschen!

Ein paar Links zum Thema:

Also, man sieht sich! =)

invisible hit counter

Der ultimative Baby Test

Bei MC Winkel aufgeschnappt! Das virtuelle Babypreview! Fotos hochladen, virtuell mischen lassen und voilà!

So könnte das Baby von Tom und mir aussehen! Gar nicht so übel, der Kleine! =)

Na? Wie findet Ihr unser Baby Vin Jason?
MakeMeBabies.com – Wie würde Dein Baby aussehen?

Na los Tom, worauf warten wir noch? ;-)

invisible hit counter

Es begann mit Ink on Skin

Sie ist einer dieser Menschen, die mich schon tatsächlich mein halbes Leben lang begleiten. Eine Frau, die mich tief beeindruckt und zu der ich tiefstes Vertrauen habe. Ohne dass es uns wohl wirklich bewusst ist, verbinden uns über 20 Jahre Vergangenheit und viele lustige und andere Erinnerungen.

Jacqueline ist jemand, den ich schwer beschreiben kann, denn Sie vereinigt viele Facetten in sich. Sie ist alleinerziehende Mutter von Sina und arbeitet in der gleichen Firma wie ich. Und sie ist seit jeher kreativ tätig. Lange Zeit inkte Sie selbst entworfene Tattoos unter die Haut der Leute. Auch mein Tattoo hat sie entworfen und gestochen.

Sie ist ein Mensch, der nicht stehen bleibt im Leben und so entwickelte sich auch Ihr kreatives Schaffen. Vor nicht allzulanger Zeit veröffentlichte Sie ihr erstes, selbst geschriebenes und selbst illustriertes, Kinderbuch „s‘ Grashüpferli„. Und seit Jahren schon malt Sie Acrylbilder in Mischtechnik.

Auch ich besitze bereits 2 Bilder von Ihr und eins kann ich Euch garantieren: Es werden nicht die letzten Kunstwerke von Jacqueline sein, die unsere Wände zieren!

Nun beginnt bald Jacquelines aktuelle Ausstellung in der Glatscharia & Creparia in Liestal. Die Ausstellung dauert vom 12. August bis zum 31. Oktober 2008.

Die Vernissage ist am Samstag, 30. August 2008, ab 18 Uhr.

Ein paar Links zum Thema:

Mein persönlicher Tipp: Unbedingt kommen und jetzt noch ein Bild kaufen, solange die Preise noch erschwinglich sind!