Veganes Proteinbrot (Glutenfrei)

Zur Abwechslung hier mal wieder ein Rezept aus der heimischen Stoepsomat-Küche.

Den Link zum PDF findet ihr am Ende des Artikels!

Das Ziel bei der Erstellung dieses Brotes war, ein veritables Superfood-Brot zu kreieren. Mit maximalem Anteil an Protein, minimalem Anteil Kohlenhydrate und voller gesunder Ballaststoffe.

Was dabei herausgekommen ist, liest sich von den Nährstoffen her doch ganz passabel:

✅ Viele Omega-3 & ungesättigte Fette durch Hanfsamen, Leinsamen & Mandeln
✅ Sehr wenig Kohlenhydrate → perfekt für Low-Carb & Keto
💡 Extra-Tipp für noch mehr Nährstoffe:
Falls Du noch mehr Eisen & Kalzium willst, kannst Du:
✅ 2 EL Sesamsamen extra hinzufügen → Boostet Kalzium
✅ Einen Spritzer Zitronensaft vor dem Backen dazugeben → Fördert Eisenaufnahme

Und auch die Mikronährstoffe & Mineralien lassen sich sehen (auf 100g berechnet)!

Und hier noch die Vitamine pro 100g

Enthält ca. 4.5 – 6 mg Lutein → Sehr gut für die Augen! 👀

Aminosäuren-Profil pro 100 g

💡 Das Brot enthält alle 9 essenziellen Aminosäuren! Besonders viel von:
✅ Lysin (2,4 g) – Wichtig für Immunsystem & Gewebeaufbau
✅ Leucin (2,8 g) – Muskelaufbau & Regeneration
✅ Arginin (3,6 g) – Gut für Herz & Durchblutung
✅ Methionin (0,9 g) – Unterstützt Leberfunktion
✅ Tryptophan (0,5 g) – Fördert Serotonin & guten Schlaf
🥇 Fazit: Dieses Brot ist ein echtes Superfood!

Es schlägt klassische Weissbrote, Eiweissbrote & Vollkornbrote in fast jeder Kategorie. Perfekt für eine gesunde, proteinreiche, vegane Ernährung mit wenigen Kohlenhydraten!

Das Rezept mit Zutatenliste und Anleitung könnt Ihr hier herunterladen.

Viel Spass beim Backen und „en Guete“!

Kürbissuppe a la mode du Stoeps

 

Die Winterzeit hat auch was Gutes! Seit November stehen reihenweise Kürbisse herum, die nur darauf warten verkocht zu werden. Im Moment dampft es gerade in unserer Küche, denn einer dieser kugeligen Gesellen wird gerade verarbeitet. Ich habe da mein eigenes Rezept für eine richtig würzige, indisch angehauchte Kürbissuppe ertüftelt. Und das geht so:

Man nehme:

  • 1 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butter
  • Ein Schuss Nussöl
  • Ingwer nach Belieben
  • Ca. 600 gr Kürbisfleisch gewürfelt
  • 2.5 dl Weisswein
  • 1 Liter Bouillon
  • Ca. 2 dl Sauerrahm
  • 3 Kaffelöffel Maisstärke
  • 2 cl Whiskey
  • Salz, Pfeffer, Curry, Kardamom, Chillipulver, Kurkuma, Koriander, Muskatnuss
  • Brotwürfel (von ca. 2 Brotscheiben)
  • Etwas Butter oder Nussöl (oder beides)
  • Wenig geriebenen Parmsan

Zubereitung

Die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer feingehackt in der heissen Butter-Nussölmischung glasig dünsten. Den gewürfelten Kürbis beigeben und andünsten. Mit dem Weisswein ablöschen und etwas weiterköcheln lassen. Die Bouillon darüber giessen und die Kürbisstücke gar werden lassen. Danach mit dem Pürierstab alles zu einer feinen sämigen Masse zerkleinern. Die Maisstärke im Whiskey auflösen, beigeben und alles aufkochen. Etwas köcheln lassen. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Curry, Kardamom, Chillipulver, Kurkuma, Koriander, Muskatnuss parfümieren und etwas weiterköcheln lassen.

In einer Bratpfanne etwas Butter und/oder Nussöl erhitzen, Brotwürfel beigeben und rösten. Etwas geriebenen Parmesan beigeben und unter stetem Rühren schmelzen lassen. Die Brotwürfel darin wenden bis der Käse mit ihnen verbacken und sie schön goldig, knusprig werden.

Nun die Suppe mit dem Sauerrahm verfeinern, anrichten und die Brotwürfel einstreuen.

Servieren und fertig!

En Guete!

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Ganz einfach zaubern!

Foto von Chliitierchnübler

Viele Leute denken, und so dachte ich früher ja auch, etwas richtig spezielles zu Kochen sei sauschwer und nur möglich, wenn man vorher eine mindestens 200 Jahre lange Ausbildung genossen hat. Praktikum noch nicht eingerechnet.

Aber das ist sowas von falsch! Natürlich gibt es einige Gerichte, die es wirklich in sich haben und für die man stundenlang in der Küche steht. Aber es gibt auch relativ einfache Rezepte, mit denen man richtig toll Punkte abräumen kann. Auf Nachfrage von Chnübli pupliziere ich hier gerne ein solches Zauberrezept! Leider ist mir die Quelle nicht bekannt, sonst würde ich sie hier natürlich nennen!

Also Leute, was haltet Ihr von Spaghetti mit Feigen und Gorgonzola? Jaja, jetzt höre ich schon einige murren und sehe ein paar verzogene Gesichter. Aber ich sag nur: Ausprobieren! Es ist der Hammer. Ich schwör! ;)

Los gehts:

Ihr braucht dazu (für 4 Personen)

2 Knoblauchzehen gehackt
1 Kaffeelöffel Chilli gehackt
1 Kaffeelöffel Rosmarin gehackt
Salz und Pfeffer
1 Bio-Zitrone (abgeriebene Schale und Saft)
2 dl Bouillon
50 g Gorgonzola
50 g Parmesan
1 dl Rahm
12 Feigen geviertelt
Olivenöl zum Anbraten

Ein ordentliches mis en place erleichtert übrigens das Kochen enorm. Also alles vorher abwägen und zum Kochen bereitstellen.

Knoblauch, Chilli und Rosmarin im Oel anbraten. Zitronenschale und 1/2 des Saftes dazugeben, mit Bouillon ablöschen, kurz aufkochen.

Gorgonzola beigeben, schmelzen lassen. Rahm dazugeben, nochmals kurz aufkochen. 1/2 des Parmesan und die Feigen beigeben und kurz ziehen lassen, bis die Feigen warm sind. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Alles zusammen mit den heissen Spaghetti mischen. Rest Zitronensaft und Parmesan dazugeben und sofort servieren.

Und fertig ist das Zauberstück!

Ein geschmackliches Erlebnis der besonderen Art! Nachkochen und sich überraschen lassen. Wer es nicht probiert, ist selber schuld ;)

Dazu passt ein guter Rotwein. Zum Beispiel eine Assemblage aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Shiraz. Wie zum Beispeil Clancy’s von Peter Lehmann oder ein fruchtiger Weisswein wie z.B. ein Verdejo aus Spanien oder ein Bianco di Merlot.

Prost und en Guete!

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Selfmade Gourmetdinner und ein Geschenk

A Star for you!

Das waren sie also, die Festtage 2008! Geschafft! Nun fehlt nur noch Silvester und dann bräuchte ich erst mal zwei Wochen Urlaub. Obwohl, dieses Jahr gings ja eigentlich, mit wenigen Ausnahmen, recht gemütlich zu und her. Zum Glück! Weihnachten feierten wir im Emmental bei einem Teil meiner Familie, den ich erst seit 3 1/2 Jahren kenne. Ich bin im Alter von 3 Monaten von meinen heutigen Eltern in Pflege genommen und später adoptiert worden. Vor 3 1/2 Jahren lernte ich dann meine leibliche Mutter und meine 4 Brüder samt Ihren Frauen und Kindern kennen. Das war eine tolle Sache, aber diese Geschichte erzähl ich Euch ein andermal!

Die Feier dort war einfach toll. Ich wurde von Anfang sofort in die Familie aufgenommen und so sind die Treffen immer sehr herzlich und schön! Nur einfach immer zu schnell zu Ende.

Am 28. Dezember feierten wir dann mit meinen Eltern. Wir luden Sie zum Essen ein und veranstalteten ein Galadinner. Manno, wir kamen echt ins Schwitzen und legten uns voll ins Zeug. Schliesslich haben wir echt Spass daran, Gäste zu verwöhnen. Der Tisch wurde festlich in schwarz und rot gedeckt und ein 4-Gang Menu kredenzt. Wir kreeirten sogar eine Menukarte, was natürlich super ankam:

Menukarte

Meine Eltern waren restlos begeistert und hin und weg. OK, ich gebe zu, den Broccoli habe ich ein Spur zu lange gedünstet. Aber sonst war’s perfekt! Tom’s thailändische Kokosnussmilchsuppe war der absolute Renner! Aber auch die Jakobsmuscheln auf Nüsslisalat (Feldsalat) an dem Vanilledressing waren ausgezeichnet. Und das Chateaubriand, ein Filetmittelstück vom Rind, fein mariniert, kurz angebraten und im Ofen niedertemperaturgegart, war butterzart und zerfiel fast auf der Zunge. Wir waren beide mächtig stolz und es war garantiert nicht unser letztes Galadinner!

Rezepte gibts auf Anfrage! ;-)

Geschenke gab’s diese Weihnachten keine. Nur für die diversen Kids in der Familie. Ich habe ja schliesslich zwei Patenkinder, eine Nichte und 3 Neffen. Und seit Weihnachten hat nun auch Tom eine Patentochter. Meine Nichte. Mann, der hat sich vielleicht gefreut, als er gefragt wurde :-)

Aber ein Geschenk haben wir uns gegenseitig dann doch gemacht. Ein ganz unverhofftes. Beim Bummeln durch Basel haben wir in einer Galerie ein Bild gesehen, dass uns beiden total gefiel und wir sicher waren, dass es genau an die eine Wand im Wohnzimmer passt.

bild2008

Wir haben es dann mitgenommen und zur Probe aufgehängt und…was soll ich sagen? Es sah aus, als hinge dieses Bild schon seit Beginn an dieser Wand! Es schien, als wäre es genau für diesen Ort und für uns gemalt worden. Nun, so haben wir es uns gegenseitig zu Weihnachten geschenkt.

Zufälle gibt es keine, da bin ich felsenfest überzeugt! Immer wieder gelangen wir, wie durch Zauberhand, an die richtigen Menschen, die richtigen Gelegenheiten, die richtigen Ideen und Inspirationen und in die richtigen Situationen. Manchmal braucht es Mut um dann auch zuzugreifen, offen zu sein, sich hinzugeben oder aus seinem gewohnten Trott auszubrechen.

Diesen Mut, diese Spontanität und dieses Gefühl für „das Richtige“, das wünsche ich Euch und uns für das 2009!

Rutscht alle gut rüber! Wir sehen, lesen oder hören uns wieder im 2009!