Ich boykottiere die Olympischen Spiele 2008 in Peking

Eigentlich war es ja schon ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, als das IOC die olympischen Spiele an China vergab. Die Hoffnung, damit die Situation in China hinsichtlich der Menschenrechte zu verbessern, war mehr als nur naiv und die neusten News zeigen, dass China nicht im geringsten bereit ist, sich weiter zu öffnen oder die Menschenrechte zu gewähren. Von der Causa Tibet wollen wir schon gar nicht anfangen. Zu traurig ist die Wahrheit! Darum einmal mehr der Aufruf zum Boykott! Und damit Ihr wisst, wer die Olympiade unterstützt:

Mein TV bleibt kalt! Ich werde Produkte von Olympia-Sponsoren meiden und wie bis an hin vermehrt darauf achten, keine Produkte aus China zu kaufen (sofern ich denn die Wahl habe … seufz). Für diejenigen unter Euch, die sich für das Thema interessieren, nachfolgend meine Top 5 der internationalen Karikaturen, Artikel, News und Blogeinträge:

Reporter ohne Grenzen

www.tibetfocus.com/


(Bildgefunden bei blogabfertigung.de)

www.chinawatchblog.de

gefunden bei: Jan Kallwejt

San Francisco Sentinel

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Ferienvorbereitung – soooooo ein Stress!

Jedes mal das gleiche Wechselbad der Gefühle! Erst die grosse Erleichterung beim Verlassen des Büros! Freude überkommt mich: „Endlich Ferien!“ Dann noch schnell das Nötigste eingekauft und ab nach Hause. Und dann – kalt wie ein Wasserfall – die Ernüchterung! Packen! Packen? Oh Mist! Und was muss denn nun schon alles wieder mit? 1 Woche Zeltplatz und eine Woche Ferienwohnung… hmmm. Also erstmal den Laptop angeschmissen und im Excel eine Packliste erstellt. Und dann schon der erste Schock! Wieder nicht alles eingekauft. Aber halt, es gibt ja Läden in Italien! Oder? Na klar! Also, dann mal Auslegeordnung gemacht und nachgedacht.

Meist wird dann aus der Ferienstimmung bei uns eine halbe Beziehungskrise! Denn Tom ist noch schlimmer als ich und kriegt jedes Mal nervöse Zuckungen, wenn es ums Packen geht.

Das endet in der Regel damit, dass wir dann völlig entnervt und jeglicher Ferienvorfreude entledigt im Auto sitzen und auf den ersten Kilometern kein Wort miteinander reden. Nach dem ersten Kaffee auf der nächsten Raststätte lockert sich dann die Stimmung auf und spätestens wenn wir das Wallis erreicht haben, strahlen wir wieder und freuen uns auf das, was vor uns liegt.

Und jedes Mal der Vorsatz: „Nächstes Jahr passiert uns das nicht mehr!“ Aber – den Vorsatz fassen wir uns schon seit Jahren! ;-)

Nun denn! Jetzt noch zweimal schlafen und dann gehts los! Am Sonntag wollen wir spätestens um 10 Uhr auf der Autobahn Richtung Süden unterwegs sein! Ob wir das dieses Jahr schaffen? Wenigstens müssen wir dieses Jahr ganz sicher nicht mehr in Bern wieder umdrehen, weil Tom seine Brille vergessen hat. Er hat nämlich letztes Jahr seine Augen per Lasik Operation „schärfen“ lassen, was ein voller Erfolg war.

Jetzt müssen wir nur noch Acht geben, dass wir an dem morgigen Geburtstagsfest von Caro, einer guten Freundin, nicht zu viel Gas geben…sonst wirds nix mit Fahren am Sonntag…

So long! Packen wir’s ein an!

In diesem Sinne – Machts gut und bis bald! Wenn ich’s schaffe, werd ich von den Ferien mal nen Gruss hier posten! Ansonsten – tote Hose bis in zwei Wochen – und Tschüss!

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SVP-Baselland entlarvt sich selbst

Manchmal treibt der Abstimmungskampf seltsame Blüten und manchmal entlarvt die Wahl der Sujets geradezu den Betrug hinter der Sache.

Die SVP-Baselland wirbt mit einem Plakat, auf dem ein Besen Hühner verscheucht, für die Abschaffung des Gleichstellungsbüros.

„Jetzt reichts mit Emanzen-Subventionen“ heisst es da noch so schön. In den Texten die da dem Wähler sonst noch zugemutet werden, wird behauptet, die Gleichstellung sei erreicht und sowieso nicht Sache des Staates.

Die Zahlen aus der Realität zeigen da natürlich ein ganz anderes Bild und es lohnt sich, sich darüber zu informieren, wie viele hängige Fälle bei diesem Büro noch der Bearbeitung harren.

Noch immer gibt es ein Lohngefälle von bis zu 20% und der Frauenanteil in den Teppichetagen und in der Politik spricht für sich selbst.

Das aber nun die SVP mit Ihrer Bildsprache gleich selbst den Beweis liefert, dass das Büro auf keinen Fall abgeschafft werden darf und der Auftrag „Gleichstellung von Mann und Frau“ noch lange nicht erfüllt ist, entlockt mir ein Lächeln (und natürlich wie immer eine gehörige Portion Gänsehaut)!

Solange die Kämpferinnen für Gleichstellung und Gerechtigkeit in der Geschlechterfrage als Hühner dargestellt werden, braucht es keine weiteren Argumente um aufzuzeigen, wie notwendig eine solche Stelle noch immer ist.

Die SVP kann es einfach nicht lassen, andere Personen, Institution, Minderheiten und Volksgruppen zu diffamieren.

Kein Wunder, denn bis jetzt konnte noch keiner der braunen rückständigen Herren klare Zahlen und messbare Indikatoren präsentieren, die Ihre Aussage unterschtreichen oder gar belegen würden. Also haut man mal einfach wieder auf den Putz und reisst das Maul gehörig weit auf. So weit, dass jeder sehen kann wie falsch die Zähne dieses vorsintflutlichen Plastikzahn-Tigers doch sind.

Auch die SVP (oder besser PWRM = Partei für die Willkür rückständiger Machos) wird die 68’er nicht ungeschehen machen können. Und das ist auch gut so! Frauen kämpft weiter für die Gleichstellung und Ihr intelligenten Kerle, helft weiterhin mit!

In diesem Sinne – Solange die SVP aufgeschlossene und moderne Frauen als Hühner sieht, dürfen sich die SVP-Männer nicht wundern, wenn man sie für faule Eier hält.

Unterstütze die Online-Petition für Tibet

gefunden bei: Rainbownet Blog

Free Tibet Online Petition

Free TibetDie Interent-Bewegung Avaaz.org lanciert eine Online-Petition, in der die chinesische Regierung gebeten wird, einen Dialog mit dem Dalai Lama zu ermöglichen.

Der Text lautet:

An den Chinesischen Präsidenten Hu Jintao:
“Als Bürger dieser Welt ersuchen wir Sie, bei der Reaktion auf die Proteste in Tibet, zur Zurückhaltung und zum Respekt der Menschenrechte. Berücksichtigen Sie bitte die Anliegen der Tibeter, indem Sie einen Dialog mit dem Dalai Lama eröffnen. Nur durch Dialog und Reformen kann eine längerfristige Stabilität erreicht werden. Chinas aussichtsvolle Zukunft liegt in harmonischer Entwicklung seiner Beziehung zur Welt durch Dialog und Respekt.

Bisher haben 73,729 Leute unterzeichnet, gestern waren es noch 888 – die AVAAZ hofft auf eine Million.
Na dann los: Wer lieber seine Stimme erheben will anstatt die Faust im Sack zu machen, der folge mir nach:
Online-Petition